Mittwoch, 19.02.2020 in Köngen
EK Köngen 1b − EK Bernhausen24 − 20 (14−08)
Egal“ Michael Wendler
Nachdem man in der Vorwoche souverän vorzeitig die Meisterschaft in der LK2 eintüten konnte, stand vergangenen Mittwoch bereits das nächste Highlight auf der Tagesordnung. In der zweiten Runde des sagenumwobenen Eichenkreuz−Pokals traf man auf den EK Bernhausen, mittlerweile mit zwei Mannschaften im HVW beheimatet. Die Marschroute von Lehrmeister Stefan Blessing, immerhin dreifacher Meistertrainer, war empirisch definiert worden, sodass auf Basis einer stabilen und agilen Abwehr in der Offensive einfache Tore erzielt werden sollten.
Wäre die Umsetzung von empirischen Gedankenmodellen in der Praxis immer so trivial wie die Vorgaben von Trainer Blessing, würde so manches Problem keinen Platz in unserer Gesellschaft finden. Im Defensivbereich rührten die üblichen Haudegen um Thomas Michael Fallscheer den Beton so stabil an, dass die Gäste aus der Filderhauptstadt kaum Entfaltungsmöglichkeiten gegen das Gemisch aus Zement, Gesteinskörner und Wasser kreieren konnten. In der Offensive rotierten die obligatorischen gewieften Auslösehandlungen, sodass die Jungs aus der Römersiedlung Tor um Tor in Front gehen konnten. Zur Halbzeit konnte man sich mit 14:08 bereits einen recht passablen Vorsprung herausarbeiten.
Auch der zweite Durchgang verlief beinahe deckungsgleich zum ersten. Lediglich die Hereinnahme der Gäste von Vereinslegende Musai Zeneli, Torhüter mit Leib und Seele, konnte kurzzeitig für einen neuen Impuls sorgen. Zwar scheiterten die Gastgeber in der Offensive immer wieder am gut aufgelegten Filderroutinier, jedoch konnte man sich weiterhin auch auf die eigene Defensive verlassen. Steffen „Luftikus“ Hezinger im Tor und davor die Köngener Hilfszimmermänner Daniel Schumacher und Thomas Fallscheer wussten mit Hammer und Nägeln umzugehen und vernagelten förmlich das eigene Tor. Während die Köngener weiterhin munter das berüchtigte Offensivspiel ankurbelten, sahen die Bernhäusener ihren Gegner von nun an eher auf Seiten der Schiedsrichter. Auch wenn der Vorsprung gegen Ende der Partie noch ein wenig schmolz, fuhren die Köngener einen souveränen, wie in der Motorsportbranche bekannten, Start/Ziel−Sieg ein (24:20). Mit diesem überraschend deutlichen Sieg gegen den Favoriten aus Bernhausen sicherte man sich als erste Mannschaft das begehrte Ticket für das Pokal−Final4 im April in Walddorfhäslach. Die Mannschaft möchte es sich auch nach diesem Achtungserfolg nicht nehmen lassen, sich bei den vielen Fans in der heimischen Burgschulhalle für den Support zu bedanken.
Für den EK Köngen am Ball:
Steffen Hezinger, David Fallscheer (beide Tor); Fabian Klein (3), Dominik Schmid (4), Daniel Hablizel (1), Marcel Holder (2), Stephan Hasart (2), Simon Theilinger (7/3), Thomas „ToFa“ Fallscheer (3), Vincent Stegmaier (2), André Rogiç, Benjamin Maier und Gebrüder Daniel und Benjamin Schumacher
 
Samstag, 15.02.2020 in Köngen
EK Köngen 1b − CVJM Hagelloch51 − 21 (25−11)
Talent gewinnt das Match, aber Teamwork und Intelligenz gewinnen die Meisterschaften.“ Michael Jordan
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft des EK Köngen auf die erste Geige des CVJM Hagelloch. Die Ausgangslage war dabei relativ klar und selbst die Köngener Spatzen pfiffen die frohe Kunde bereits Tage im Voraus von den Dächern; mit einem Sieg kann der EK Köngen seine bisher perfekte Saison frühzeitig krönen und die Meisterschaft in der LK2 zum dritten Mal in Folge eintüten. Dementsprechende Motivation war den Blessing−Mannen bereits beim Warmmachen anzumerken, vor allem Lockenkopf Marcel Holder war motiviert bis in die Haarspitzen.
Wer von den vielen Zuschauern in der Burgschulhalle einen spannenden Fight erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Die Köngener starteten hochkonzentriert in die Partie und bereits nach fünf Zeigerumdrehungen konnte man sich einen passablen Vorsprung herausarbeiten (5:1). Allen voran Fabian Klein, Mister 100 Prozent, ein Mann, kalt wie eine Hundeschnauze, glänzte in dieser Phase und ließ seinem Nachnamen entsprechend den Tübingern wenig bis gar keine Verteidigungschance. Ein normales Handballspiel besteht in der Regel aus Höhen und Tiefen, doch die Köngener Jungs definierten diese alte Handballweisheit gänzlich neu. Hochkonzentriert, fokussiert und mit hochgefahrener Spannung entschied man diese Partie bereits nach 30 Minuten (25:11).
Doch auch der zweite Durchgang bot der vollen Burgschulhalle alle Elemente eines sportlichen und unterhaltenden Naturwunders. Simon Theilinger, beinahe doppelt so alt wie sein Gegenspieler, scheint entweder den Stein der Weisen in seine Hände bekommen zu haben oder seinen heimischen Schokoladenbrunnen in einen Jungbrunnen umfunktioniert zu haben, anders lässt sich sein Dutzend Tore nicht erklären. Kapitän Benjamin Schumacher fuhr in der Offensive die Ernte, die sein Bruder und Abwehrchef Daniel Schumacher in der Defensive gesät hatte, ein. Nach einem Tag wie diesem entspricht es nicht den Grundwerten, die Lehrmeister Stefan Blessing, liebevoll als Admiral vom Birkenhof betitelt, seiner Mannschaft vermittelt, einen Spieler herauszuheben. Alle Spieler haben diesem Spiel ihren Stempel aufgedrückt und ganz nach Michael Jordan Qualitäten bewiesen, die Unterschiede ausmachen. Am Ende spiegelte sich beschriebener Rausch, in den sich die Jungs aus der Römersiedlung spielten, in einem formidablen 51:21−Heimsieg wider. Der Mannschaft ist es ein großes Anliegen sich bei allen Fans und Gönnern, allen voran Dennis Rogiç und Klaus Reichert, zu bedanken und man wird alles dafür tun, trotz bereits feststehender Meisterschaft, die bisher perfekte Saison auch perfekt abzuschließen.
Für den EK Köngen am Ball:
Steffen „Crazy Hezer“ Hezinger, David „Mini“ Fallscheer (beide Tor); Dominik „Wachtmeister“ Schmid (7), Fabian „Hundeschnauze“ Klein (9), Daniel„Räuber“ Hablizel (1), Benjamin „Captain Jacky“ Schumacher (4), Marcel „Remoulade“ Holder (4), André „Stroj za vrata“ Rogiç (2), Stephan „Steve Wonder“ Hasart (3), Simon „Stylinger“ Theilinger (12/5), Daniel „Wangerhof“ Schumacher (3), Vincent „Apple“ Stegmaier (5), Steffen „Teufel“ Schlitz (1) und Thomas „Torlos“ Fallscheer (0)
 
Sonntag, 02.02.2020 in Köngen
EK Köngen 1b − CVJM Flacht36 − 18 (18−10)
Theilinger − Ein Mann für alle Fälle
Vergangenen Sonntag traf die zweite Mannschaft des EK Köngen auf den CVJM Flacht. Die Tabellensituation versprach im Vorfeld durchaus Spannung, traf der ungeschlagene Tabellenführer aus Köngen auf den direkten Verfolger aus dem Heckengäu. Deutlich entspannter als auf die Ansetzung konnte Trainer Blessing auf seine Kadersituation schauen, waren außer Ungarnurlauber Steffen Hezinger, der Langos essend Grüße aus Budapest sendet, alle Mann mit an Bord.
Trotz versprochener Spannung entwickelte sich von Beginn weg eine sehr einseitige Partie. Die Gastgeber dominierten von Beginn weg beide Seiten des Spielfeldes, sodass sie auf der einen Seite leicht Tore erzielten und auf der anderen gekonnt Tore verhinderten. Allen voran Routinier Simon Theilinger konnte seinen Bewachern immer wieder entfliehen und seine Klasse aufblitzen lassen. Bereits zum obligatorischen Halbzeittee konnte sich die Köngener einen ordentlichen Vorsprung herausspielen (18:10). Im Gespräch mit der Presseabteilung war sich Edelfan Klaus Reichert sicher, dass diese Partei bereits entschieden sei.
Er sollte Recht behalten. Der zweite Durchgang glich dem ersten unglaubwürdig genau. Auf Basis eines guten David Fallscheers im Tor, eines zielsicheren Simon Theilingers und eines gewohnt vorbildlich voranschreitenden Kapitäns Benjamin Schumacher ließen die „Jungs aus der Römersiedlung“ nichts anbrennen und man behielt die zwei Punkte in der heimischen Burgschulhölle.
Die Mannschaft möchte es sich nicht nehmen lassen, sich bei den vielen Fans zu bedanken und man würde sich auch in der Zukunft, in der Road to Meisterschaft Nr 3., über massig Zuschauerzuspruch freuen.
Für den EK Köngen am Ball:
David Fallscheer (Tor); Fabian Klein (3), Dominik Schmid (5/1), Daniel Hablizel (2), Benjamin Schumacher (5), Marcel Holder (2/1), Benjamin Maier (3), André Rogiç (3), Stephan Hasart (1), Simon Theilinger (11/1), Vincent Stegmaier (1), Daniel Schumacher und Thomas „Schatzibar“ Fallscheer
 
Samstag, 25.01.2020 in Grabenstetten
CVJM Hülben − EK Köngen 1b19 − 40 (09−22)
If you want to make history, you have to do historic things.“ (Kobe Bryant)
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft im malerischen Grabenstetten auf den CVJM Hülben. Die Vorzeichen des Spiels am Nordrand der Schwäbischen Alb hätten denkbar besser sein können, musste man doch mit den Trofanaalm−Urlaubern Daniel Schumacher, Benjamin Schumacher und Simon Theilinger auf geballte Erfahrungswerte verzichten. Ebenfalls aus wintersportlichen Gründen nicht von der Partie war Torhüter Steffen „Hezi“ Hezinger. Verlassen konnte sich Headcoach Stefan Blessing, liebevoll gerne als Admiral vom Birkenhof betitelt, auf die homogenen Vereinsstrukturen, sodass mit Jonas Gairing aus der dritten Mannschaft, Auslandsrückkehrer Andreas Bunz und Altmeister und Dauercomebacker Holger Rieck adäquater Ersatz organisiert werden konnte.
Die ersten Minuten verliefen überraschend einseitig. Hatte man im Hinspiel vor heimischem Publikum noch massive Probleme mit der unkonventionellen Art der Handballpraktizierung der Hülbener, spielte man sich auswärts von Beginn weg in einen Rausch. Eine agile, stabile Defensive mit einem stark aufspielenden David Fallscheer im Tor bildeten die Basis für das subtile Offensivfeuerwerk. Vor allem unser David, kürzlich Vater geworden, wirkte trotz des wenigen Schlafs überraschend wach. Zur Halbzeit konnte man bereits einen evidenten Vorsprung auf der grellen Anzeigetafel ablesen (09:22).
Auch der zweite Abschnitt wusste den vielen mitgereisten Fans aus der Römersiedlung zu gefallen. Vor allem die neu zusammengestellte Flügelzange um Dominik Schmid und Auslandsroutinier Andreas Bunz erwies sich als zentraler Erfolgsgarant. Am Ende stand ein üppiger 40:19−Auswärtserfolg zu Buche, mit dem vor dem Spiel vor allem auf Grund der Kaderbedingungen nicht wirklich zu rechnen war. Vor allem die Edelfans und Spielerväter Denis Rogiç und Thomas Klein kamen nach Abpfiff aus dem Staunen über das Erlebte kaum heraus, sodass die ein oder andere gelungene Szene direkt analysiert und nachgestellt werden musste. Trainer Blessing, angesprochen auf den deutlichen Sieg, zeigte sich deutlich erleichtert und lobte das Publikum im Grabenstettener Hexenkessel. Mit ernster Miene verwies er aber auch auf die nächste wichtige Partie bereits kommende Woche, in der die „Jungs aus der Römersiedlung“ auf den direkten Verfolger aus Flacht treffen. Auch zu dieser Partie würden sich die Jungs über massiven Zuschauerzuspruch freuen.
Für den EK Köngen am Ball:
David Fallscheer (Tor); Fabian Klein (1), Dominik Schmid (10/1), Daniel Hablizel (6/2), Marcel Holder (2/1), Benjamin Maier (1), Stephan Hasart (4), Thomas „Tayfun“ Fallscheer (1), Vincent Stegmaier (2), Jonas Gairing (2), Andreas Bunz (10), Holger Riek (1) und André Rogiç
 
Samstag, 11.01.2020 in Flacht
CVJM Flacht − EK Köngen 1b27 − 32 (14−14)
„Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums“ (Napoleon)
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft des EK Köngen auf die Fildercrew des EK Bernhausen. Um weiterhin den Platz an der Sonne zu stärken, war auch für dieses „Derby“ eine doppelte Punkteausbeute das vorgegebene Ziel. Personell befand sich der Spieltagskader in einer luxuriösen Ausgangssituation, konnte Aushilfstrainer Jonas Gairing doch außer auf den dienstlich verhinderten Dommissar Dominik Schmid auf alle Koryphäen zurückgreifen.
Alle Zuschauer, die sich den ersten Abschnitt des Matches, immerhin ein Lokalderby, zu Gemüte geführt hatten, könnten über die Wortwahl Koryphäen nur entgeistert den Kopf schütteln. Beide Mannschaften zeigten exemplarisch, dass die weihnachtliche Handballpause eine tückische Qualitätsminderung zur Folge haben kann. Vor allem die Anzahl der technischen Fehler stieg auf beiden Seiten exponentiell an. Auf der Tribüne verglich man diese technischen Makel spaßeshalber schon mit einem gewissen Großbauprojekt in Berlin. Erst ein Doppelschlag von Marcel „Bouncy Curly Haircut“ Holder sorgte für ein positives Halbzeitergebnis. (11:13)
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich die Spielqualität nicht merklich. Lediglich die Chancenverwertung, großer Kritikpunkt des ersten Abschnittes, verbesserte sich zwergenhaft. In dieser Phase schaffte man es auf Basis einer besser positionierten Abwehrkette im Verbund mit David Fallscheer im Kasten die Trivialität des Handballspiels zu seinen Gunsten zu nutzen und man konnte gekonnt durch ambitionierte Wellenbewegungen den Ball ins gegnerische Tor bugsieren. Auch wenn am Ende ein verdienter 24:31−Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel abzulesen war, musste man sich durchaus eingestehen, dass dieses Spiel mit keinem Schönheitspreis belegt werden wird. Auch die „gute Pferd“−Mentalität lässt sich hier nicht als Argumentationsgrundlage nutzen, denn von „springen“ kann an diesem Tage keine Rede sein. Wenn man jedoch das ausgerufene Ziel betrachtet und den Faktor Zufall, der an diesem Tag eine zentrale Rolle spielte, einbezieht, kann man zumindest von einer positiven Zielstrebigkeit sprechen.
An diesem Tage für den EK am Ball:
David Fallscheer, Steffen Hezinger (beide Tor); Fabian Klein (7), Daniel Hablizel (3), Benjamin Schumacher (4), Marcel Schweiß (1), Marcel Holder (2), Benjamin Maier (1), Stephan Hasart (1), Simon Theilinger (9/3), Thomas „ToFa“ Fallscheer (1), Daniel Schumacher (1), Vincent Stegmaier (1) und André Rogiç
 
Samstag, 14.12.2019 in Flacht
CVJM Flacht − EK Köngen 1b27 − 32 (14−14)
„Heitere Stimmung, jeder lacht, das ist, was Weihnachten mit uns macht, der Stern von Bethlehem schien so hell in jener Nacht, Köngen gewinnt auch gegen Flacht“
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft im wunderschön verschneiten Enzland auf den Verfolger aus Flacht. Personell schienen die Vorzeichen nicht ganz so rosig, musste man mit Wintersportler Thomas „Tofa“ Fallscheer, Traveller David Fallscheer und Marcel Schweiß auf drei etatmäßige Stammkräfte verzichten. Umso erfreulicher erschien unter diesen Umständen das Comeback von Benjamin „Schamane“ Maier. Eine Besonderheit ließ sich auch auf Seiten der Trainer erkennen − nachdem der FC Bayern München sensationelle Erfahrungen mit einem Bruderpaar auf der Trainerbank, Nico und Robert Kovac, machen konnte, wollte auch der EK Köngen diesen neuartigen Trend mitnehmen und man entschied sich für den heißen Fight für Gebrüder Blessing, in Person von Tobias und Stefan, als Lehrmeister.
Von Beginn weg entwickelte sich eine enge Partie in der Flachter Turnhalle. In der Vorankündigung auf der Flachter Homepage war von einem heißen Fight und guter Verpflegung die Rede, was wir beides mit Abstrichen bestätigen können. Vor allem der erste Durchgang verlief durchweg ausgeglichen, sodass folgerichtig nach dreißig Zeigerumdrehungen ein 14:14 auf der grellen Anzeigetafel abzulesen war.
Nun schlug die Stunde der Taktikbrüder Blessing − mit einer emotionalen und psychologischen Meisterleistung (Willensstärkungsmethode nach Alfried Längle) in der Halbzeitpause schaffte man es die Motivation und daraus resultierende Leistung so dermaßen zu erhöhen, dass selbst erfahrene Routiniers wie Simon Theilinger ganz neue Leistungsobergrenzen für sich entdecken konnten. Auf der Außenbahn, in vergangener Zeit gerne als Flügelläufer bezeichnet, glänzten die üblichen Experten um Fabian Klein und Dominik Schmid. Auch Simon Theilinger darf sich über die Winterpause über den Expertentitel freuen, verwandelte er doch alle sieben Versuche vom Siebenmeterstrich kalt wie eine Hundeschnauze. Die „Jungs aus der Römersiedlung“ konnten sich mit dieser Leistungs− und Einstellungssteigerung konsequent exponentiell steigern, sodass ein ergebnistechnisches Absetzen folgerichtig eintrat. Am Ende konnte sich das Trainerduo Blessing über einen verdienten 27:32−Auswärtssieg in der Fremde freuen. Mit diesem Sieg konnte man die Verfolger in Schach halten und damit den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter ausbauen. Mit dieser schönen Nachricht kann man umso leichter allen Unterstützern der Handballabteilung des Eichenkreuzes Köngen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahrzehnt wünschen. Wir sind uns sicher, dass sich unser exorbitant anschaulicher Tempohandball auch im kommenden Jahrzehnt zum mitfiebern lohnt, sodass wir uns auch im kommenden Jahr über massig Zuschauerzuspruch freuen würden. So long − wir gehen nur auseinander, um uns wiederzusehen. (John Gay)
Für den EK Köngen an diesem Tage am Ball:
Steffen Hezinger, Daniel Heilemann (beide Tor); Dominik Schmid (8), Benjamin Schumacher (4), Marcel Holder (2), Stephan Hasart (1), Simon Theilinger (9/7), Fabian Klein (6), Vincent Stegmaier (1), Daniel Schumacher (1), Daniel Hablizel, Benjamin Maier und André Rogiç.
 
Samstag, 08.12.2019 in Köngen
CVJM Hagelloch − EK Köngen 1b22 − 34 (11−13)
Jeder ist seines Glückes Schmid(Appius Claudius Caecus)
Vergangenen Sonntag trafen die Blessing−Mannen der zweiten Mannschaft auf die Vorlandtübinger aus Kirchentellinsfurt. Blessing−Mannen muss für dieses Spiel durchaus näher definiert werden, saß nämlich nicht der privat verhinderte Admiral vom Birkenhof, Stefan Blessing, auf der Bank, sondern ausnahmsweise sein Bruder Tobias. Am Kader veränderte dieser kurzfristige Trainertausch wenig, waren doch alle Spieler körperlich und auf dem Spielberichtsbogen anwesend.
Von Beginn weg entwickelte sich eine sehr einseitige Partie. Auch wenn man in der Anfangsphase noch unzählige Fahrkarten, wie man umgangssprachlich das unabsichtliche Scheitern bei einem Torschuss betitelt, löste, konnte man sich zeitnah akklimatisieren. Der Defensivverbund um Abwehrchef Daniel Schumacher, der selbst nicht mehr mit Oli Roggisch verglichen werden will und sich eher als Tobias Karlsson sieht, stand sicher wie die Bank von England. In der Offensive wirbelten die üblichen Auslösehandlungen, wobei vor allem ein gewisser Dome Schmid, ein Mann der klaren Worte, aus der Masse herausstach. Bereits zur Halbzeit stand ein durchaus positives 14:09 auf der dunklen, dank kaputter Energiesparlampen wenig beleuchteten, Anzeigetafel.
Auch der zweite Durchgang glich dem ersten merklich. Den Gästen aus dem Tübinger Land ging im Verlauf des zweiten Abschnitts ein wenig die Luft aus, sodass die Tür für triviale Tore á la Wellenbewegung offen stand. Hier zeichnete sich vor allem Torhüter David „Rent−a−fotobox“ Fallscheer mehrfach aus, indem er nach einer Glanzparade den Ball blitzschnell zum Gegenstoß herausschmetterte. Abnehmer war meistens besagter Dominik Schmid. Die Presseabteilung behält sich vor, seine Schwiegereltern in spe öfters in die Halle einzuladen, wenn dabei solche Leistungen herausspringen! Natürlich darf es kein Spiel geben, in dem Thomas „Lebemann“ Fallscheer nicht erwähnt wird. Nachdem er letzte Woche im Dress der ersten Mannschaft das Tor des Wochenendes, vom Abwehrspieler eigentlich mit dem Rücken zum Tor festgemacht, erzielen konnte, wollte er auch in diesem Spiel die Massen begeistern und wiederholte das Kunststück gekonnt noch mal. Am Ende stand ein verdienter 37:20−Heimerfolg für die Köngener zu Buche, mit dem sie ihrem verhinderten Cheftrainer Stefan Blessing sicherlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten.
Es haben gespielt:
David Fallscheer, Steffen Hezinger (beide Tor); Fabian Klein (7), Dominik Schmid (14/2), Daniel Hablizel (1), Benjamin Schumacher (4), Marcel Holder (1), André Rogiç (2), Stephan Hasart (2), Simon Theilinger (1), Daniel Schumacher (1) Thomas „ToFa“ Fallscheer (1) und Vincent Stegmaier (2)
 
Samstag, 30.11.2019 in Tübingen
CVJM Hagelloch − EK Köngen 1b22 − 34 (11−13)
Zweite Mannschaft − Zweite Hälfte − Zwei Punkte
Vergangenen Samstag traf die Landesligareserve des EK Köngen auf den CVJM Hagelloch. Traditionell tat man sich in den letzten Jahren mit der unkonventionellen Spielweise der Fahrstuhlmannschaft aus Tübingen immer schwer. Personell konnte Lehrmeister Blessing beinahe auf die ganze Kapelle setzen, fehlten doch lediglich Thomas Fallscheer, der mit der Berufung für höhere Aufgaben im Kader der ersten Mannschaft stand, und der im Aufbautraining befindliche Benjamin „Ouzo“ Maier.
Die erste Halbzeit war geprägt von einem umkämpften Charakter. Viele enge Zweikämpfe sorgten vor allem in der Anfangsphase des ersten Durchgangs für wenig spektakuläre Torraumszenen. Die „Jungs aus der Römersiedlung“ zeigten zwar durchaus eine ansprechende Leistung, jedoch schaffte man es nicht sich entscheidend abzusetzen. Zwar ging man mit einem Zwei−Tore−Vorsprung in die Kabinen der Sporthalle Waldhäuser−Ost, die sich direkt neben den vielen Wolkenkratzer−Studentenwohnheimen befinden, jedoch war die Messe noch lange nicht gelesen. Genau dies mahnte auch Lehrmeister Blessing, der Admiral vom Birkenhof, mit grimmiger Miene in seiner emotionalen Halbzeit−Motivationsrede an.
Gesagt − getan: In der Defensive ackerten sich die üblichen Haudegen um Abwehrchef Daniel Schumacher, der Oliver Roggisch des EK Köngen, wahrlich in einen Rausch, sodass Torhüter David Fallscheer erst in der 48. Minute den Ball aus dem Netz angeln musste. In der Offensive rotierte die übliche Angriffsmaschinerie, sodass sich alle Offensivspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Während man früher abwertend die Außenposition immer für die Spieler reserviert hatte, die mit weniger Talent gesegnet sind, kann man dies mit diesem Spiel widerlegen. Die Außenspieler um Routinier Simon Theilinger, Exekutive Dominik Schmid und Einkäufer Fabian Klein blühten bei der schlechten Luft in der Halle wahrlich auf und konnten lediglich per Foulspiel gestoppt werden. Am Ende sicherte sich die zweite Mannschaft, um den Bogen zur neologistischen Überschrift zu finden, in der zweiten Hälfte wichtige zwei Punkte im Kampf um die Meisterschaft in der LK2. Das nächste Spiel findet bereits kommende Woche, am 08.12., um 17:45 Uhr gegen den CVJM Kirchentellinsfurt statt. Man kann gespannt sein, ob am zweiten Advent nicht nur die zweite Kerze des Adventskranzes, sondern auch ein Offensivfeuerwerk abgefackelt wird.
An diesem Tage für den EK Köngen am Ball:
David Fallscheer, Steffen  Hezinger (beide Tor), Fabian Klein (6), Dominik Schmid (7), Daniel Hablizel (1), Benjamin Schumacher (2), Marcel Schweiß (1), Marcel Holder (2), André Rogic (1), Stephan Hasart (1), Simon Theilinger (11/6), Vincent Stegmaier (1) und Abwehrchef/Salatexperte Daniel Schumacher
 
Samstag, 26.10.2019 in Köngen
EK Köngen 1b − EK Bernhausen31 − 17 (15−09)
Am vergangenen Samstag ging es für die Mannen der 2. Herrenmannschaft vor heimischer Kulisse gegen das Team aus Bernhausen. Der Beginn der Partie war zunächst vor allem durch die eigenen verpassten Chancen geprägt, sodass erst nach 20 Minuten ein aussagekräftiger Vorsprung erspielt werden konnte und es zum Halbzeitpfiff mit 15:09 Treffern in die jeweiligen Kabinen ging.
Hälfte Zwei begann schleppend. Der verletzungsbedingt ausfallende Benjamin „Dr.“ Maier diagnostizierte bei anschließender Nachbesprechung im angrenzenden Foyer treffend mit ärztlichem Gebrummel „Standhandball“ der feinsten Sorte. Erst nach einiger Zeit kam, auch zur Freude der anwesenden Zuschauer, wieder Bewegung ins Spiel und die „Jungs aus der Römersiedlung“ konnten sich kontinuierlich weiter absetzen.
Beim grellen Ton zum Abpfiff fanden sich schlussendlich 31:17 Treffer auf der über dem Spielfeld angebrachten Anzeigetafel der Burgschulhalle. Ein verdienter Sieg der Heimmannschaft, jedoch mit spielerischem Potenzial nach oben. Der Dank an dieser Stelle geht an die vielen Gäste auf den Rängen.
Es spielten:
David Fallscheer, Steffen Hetzinger, Fabian Klein (1), Dominik Schmid (3), Daniel Hablizel (3), Benjamin Schumacher, Marcel Schweiß, Marcel „Bauherr“ Holder (2), André Rogic (3), Stephan Hasart (5), Simon Theilinger (7/6), Thomas „ToFa“ Fallscheer (1), Daniel Schumacher, Vincent Stegmaier
 
Samstag, 19.10.2019 in Köngen
CVJM SG Belsen−Mössingen 1b − EK Köngen 1b20 − 39 (09−18)
Das nächste Spiel ist immer das nächste.“ (Matthias Sammer)
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft des EK Köngen auf den Aufsteiger aus Mössingen. Nachdem man im ersten Saisonspiel die Mannschaft aus Hülben zwar schlagen konnte, jedoch keine vollends ansprechende Leistung an den Tag legen konnte, wollte man sich im zweiten Saisonspiel wesentlich steigern.
Die Anfangsphase der Partie unterlag einem sehr ausgeglichenen Charakter. Beide Mannschaften fanden eher träge in die Partie, sodass nach fünfzehn gespielten Minuten ein 7:7 auf der grellen Anzeigetafel abzulesen war. Ab diesem Zeitpunkt schalteten die „Jungs aus der Römersiedlung“ in den Turbogang und setzten sich mit einem fantastischen Lauf ab. Während man selbst in der Offensive vor Spielfreude nur so sprühte und dabei elf Tore erzielen konnte, rührte man in der Abwehr gekonnt den Zement an und Torhüter Steffen Hezinger musste den Ball lediglich noch zwei Mal aus dem Netz fischen (09:18).
Auch der zweite Abschnitt glich der Endphase des ersten Durchgangs. Attraktiver Offensivhandball ließ die mitgereisten Fans frohlocken, wobei der Garant dafür die agile Abwehrkette im Verbund mit den Torhütern darstellte. Alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, wobei vor allem das Traumtor von Abwehrspezialist Daniel „Wangercity“ Schumacher in Erinnerung bleiben wird. Wermutstropfen bei den verdienten zwei Punkten ist die schwere Verletzung von Benjamin Maier, der seiner Mannschaft wohl mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird. Natürlich wünschen wir auch auf diesem Wege eine gute Besserung und schnelle Genesung. Das nächste Spiel findet bereits kommende Woche gegen den Landesliga−Absteiger aus Bernhausen statt, wobei man gespannt sein darf, wer bei der Wundertüte aus Filderstadt in der Burgschulhalle auflaufen wird. Auch zu diesem Derby würde sich die Mannschaft über massigen Zuschauerzuspruch freuen.
Es haben gespielt:
David Fallscheer, Steffen Hezinger (beide Tor); Capitano Benjamin Schumacher (5), Marcel „die Fackel“ Holder (9/5), Benjamin Maier (2), André Rogic (2), Stephan Hasart (3), Simon  Theilinger (7), Thomas „ToFa“ Fallscheer (3), Daniel Schumacher (1) und Vincent Stegmaier (6)
 
Sonntag, 13.10.2019 in Köngen
EK Köngen 1b − CVJM Hülben27 − 23 (12−11)
Der Ausgang lehrt, ob die Rose blüht oder der Dorn sticht.
Vergangenen Sonntag traf die zweite Mannschaft des EK Köngen auf den CVJM Hülben. Brisanz versprach sich der interessierte Zuschauer dadurch, dass der Vizemeister der letzten Saison in dieser Partie den amtierenden Meister aus Köngen forderte.
Von Beginn weg entwickelte sich eine sehr umkämpfte Partie in der Burgschulsporthalle zu Köngen. Die Blessing−Mannen fanden jedoch den besseren Start und konnten nach fünf Zeigerumdrehungen mit vier Toren davonziehen (4:0). Wenig geschockt von diesem Rückstand steigerten sich im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs auch die Gäste vom Nordrand der schwäbischen Alb, sodass der knappe Vorsprung der Köngener zur Halbzeit durchaus als schmeichelhaft bezeichnet werden konnte (13:11).
Auch der zweite Durchgang war geprägt von einem kämpferischen, manchmal minimal hitzigen, Charakter. Nach 45 Minuten sahen sich die „Jungs aus der Römersiedlung“ mit vier Toren im Hintertreffen und Lehrmeister Blessing bugsierte konsequent seine mintgrüne Time−Out−Karte auf den stabilen Zeitnehmertisch (17:21). Angespornt von diesem emotionalen Break besannen sich die Köngener endlich auf die Trivialität der schönsten Nebensache der Welt. Ein sagenhafter 10:2−Lauf im letzten Viertel, vor allem auf Basis einer grundstabilen Abwehr, rettete letztendlich den ersten Schritt Richtung Titelverteidigung. Auch wenn man mit dieser Leistung sicherlich nicht restlos zufrieden sein kann, überzeugte man zumindest mit kämpferischen Aspekten und einer großartigen Moral, was allen voran für den neuen Kapitän Benjamin „JC“ Schumacher gilt. Das nächste Spiel bestreitet die Zweite bereits am 19.10. um 19:15 Uhr gegen die Landesligareserve aus Mössingen. Auch beim ersten Auswärtsspiel der jungen Saison möchten die „Jungs aus der Römersiedlung“ beim Aufsteiger punkten und man würde sich für diese prekäre Aufgabe über massig Zuschauerzuspruch freuen.
Es haben gespielt:
David Fallscheer, Steffen Hezinger (beide Tor); Daniel Hablizel (4), Benjamin Schumacher (4), André Rogic (1), Stephan Hasart (1), Simon Theilinger (11/2), Thomas „ToFa“ Fallscheer (2), Daniel Klein (3/2), Marcel Holder (1), Daniel Schumacher, Vincent Stegmaier und Marcel Schweiß

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